Olten hat eine neue Schnitzeljagd zum Thema Kreislaufwirtschaft

13. September 2024

Das neue Angebot vom Oltner Verein Future Perfect richtet sich an Berufslernende, Unternehmen und Privatpersonen und dauert rund zwei Stunden. Startpunkt ist der Bahnhof Olten.

Olten hat ein neues Freizeitangebot: «Circular Quest», eine Schnitzeljagd zum Thema Kreislaufwirtschaft. Entwickelt wurde das Projekt von Future Perfect, einem Verein zur Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Sitz in Olten; das Bundesamt für Umwelt und der Swisslos-Fonds Solothurn unterstützten es. Olten ist der erste Standort der Schnitzeljagd und gleichzeitig ein Pilotprojekt für den «Circular Quest».

Eröffnet wurde das neue Angebot am Donnerstag im Oltner Werkhof, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Stadtpräsident Thomas Marbet betonte an der Veranstaltung: «Unsere Städte stehen vor grossen Herausforderungen. Kreislaufwirtschaft ist eine Chance, diese anzupacken und Abfälle in wertvolle Ressourcen zu verwandeln.» Neben seiner Stadtratskollegin Marion Rauber waren rund 60 Gäste aus Politik, Bildung und der Bevölkerung dabei.

Zwei Stunden für die Jagd

Auch Fachvorträge von Anja Christina Siffert vom Bundesamt für Umwelt, Vanessa Rueber von der Bekleidungsfirma Patagonia oder Martin Räber von Future Perfect gab es zu hören. Nach der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden ausserdem eine Ausstellung mit zirkulären Produkten – von recycelten Taschen bis hin zu Büromöbeln – erkunden.

Im Zentrum der Veranstaltung stand aber «Circular Quest» selbst: Projektleiterin Selina Reusser vom Verein Future Perfect stellte die interaktive Schnitzeljagd vor, «die nicht nur vermittelt, wie Abfälle vermieden werden können, sondern auch zeigt, wie wir durch bewussten Umgang mit Ressourcen unseren Alltag nachhaltig gestalten können», heisst es in der Mitteilung.

Die Schnitzeljagd richtet sich an Berufslernende, Unternehmen sowie Privatpersonen, wobei Letztere kostenlos teilnehmen können. Ab sofort ist «Circular Quest» in Olten spielbar, mit Startpunkt am Bahnhof. Für die Jagd sollten etwa zwei Stunden eingeplant werden. (otr)

Zum Originalartikel vom Oltner Tagblatt

zurück